Ja zur Ausbildung von Fachkräften
Stipendien ermöglichen es jungen Menschen, die kein ausreichendes Einkommen haben, rasch in eine Berufsausbildung einzusteigen. Niemand kann ein Interesse daran haben, dass junge Menschen jahrelang warten müssen, bis sie sich eine berufliche Ausbildung leisten können. Es besteht sowohl gesellschaftlich als auch volkswirtschaftlich ein Interesse, dass sich möglichst alle Personen aus dem Asylbereich mit einem vorläufigen Bleiberecht nachhaltig in die Arbeitswelt integrieren.
Ja zu beruflicher Integration
Möglichst alle Menschen, auch alle jungen Geflüchteten, sollen eine berufliche Ausbildung absolvieren können. Für die allermeisten ist dies eine Berufslehre, für einzelne auch eine Ausbildung an einer Hochschule. Als qualifizierte Arbeitskräfte werden sie später einen wertvollen Beitrag in unserer Wirtschaft leisten. Die Firmen brauchen solche Fachpersonen dringend, erst recht in Zeiten des Fachkräftemangels.
Ja zur Entlastung von Staat und Gemeinden
Mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung werden junge Geflüchtete ihr Leben selbst finanzieren und Steuern bezahlen können. Jeder Franken, der in die Bildung von Geflüchteten investiert wird, lohnt sich. Der Staat spart langfristig, wenn Steuererträge steigen und Kosten der Sozialhilfe wegfallen. Die Gemeinden werden mit Stipendien bei der Sozialhilfe entlastet.
Kontakt:
Jasmin Pokerschnig, Kantonsrätin, Vertreterin der Parteien, 079 711 04 64
Malek Ossi, Co-Geschäftsleiter solinetz, Vertreter der Verbände, 078 962 10 87