Kantonsrat und Finanzkommissionsmitglied Ronald Alder: «Wir fordern die Regierung auf, bei der Stellenentwicklung noch einmal über die Bücher zu gehen und nur jene Stellen zu budgetieren, die wirklich benötigt werden.»
Für die Grünliberalen steht die von der Regierung selber beantragte Pauschalkürzung des Budgets um 150 Millionen besonders quer in der Landschaft. Fraktionspräsidentin Christa Stünzi: «Wenn die Regierung glaubt, dass sie 150 Millionen einsparen kann, dann soll sie das Potenzial in den einzelnen Direktionen korrekt ausweisen.»
Der mittelfristige Ausgleich zeichnet ein düsteres Bild für die kommenden Jahre. Gabriel Mäder, Kantonsrat und Finanzkommissionsmitglied: “Für die Grünliberalen ist klar, dass der Kanton Zürich auf seine Standortattraktivität achten und das Steuersubstrat erhalten muss. Dass die angekündigte Entlastung der Unternehmen sich weiter verzögern soll, ist äusserst bedauerlich”. Zudem erwartet die GLP, dass die Zürcher Regierung in die Zukunft investiert, indem sie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zusätzlich unterstützt, die Bekämpfung des Klimawandels intensiviert und bei der Digitalisierung eine Vorreiterrolle einnimmt.