Freitag, 15. März 2024

Rechnung 2023: Verwaltungswachtsum limitieren, um Investitionen in die Zukunft zu ermöglichen

Die GLP nimmt zur Kenntnis, dass die Rechnung für das Jahr 2023 erneut viel besser abschliesst als budgetiert. Die rote Null zeigt, dass das Verwaltungswachstum auf das Bevölkerungswachstum beschränkt werden sollte. Die Zeit der hohen Staatseinnahmen sind vorbei, trotzdem sind wichtige Investionen in die Zukunft und Standortattraktivität notwendig. Entsprechend muss gezielt und nachhaltig investiert werden.

Die Rechnung 2023 schneidet erneut besser ab als budgetiert. Kantonsrätin und FIKO-Mitglied Daniela Sun- Güller: «Die trotz Steuerfusssenkung gewachsenen Steuererträge zeigen, dass der Kanton Zürich wirtschaftlich sehr gut aufgestellt ist. Er muss deshalb auf seine Standortattraktivität achten und insbesondere in die Vereinbarkeit von Familie und Beruf investieren, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.» Entsprechend halten wir an unserer Forderung der 100 Millionen im KEF für die verbesserte Vereinbarkeit von Familie und Beruf fest.

 

Zusätzlich sind Investitionen in die Energiewende und die kantonale Infrastruktur notwendig, um die Standortattraktivität zu erhalten. Damit der Kanton Zürich weiterhin wirtschaftlich gut dasteht, braucht es diese Investitionen in die Zukunft. Erstmals ist jedoch die Verschuldung des Kantons wieder angestiegen. Die Verwaltung muss deshalb effizienter haushalten und das Verwaltungswachstum stark limitieren.

 

Fraktionspräsidentin Christa Stünzi: «Die Zeiten der massiv höheren Staatseinnahmen durch Sondereffekte scheinen vorbei zu sein. Deshalb ist es besonders wichtig, dass das Verwaltungswachstum nicht über das Bevölkerungswachstum hinausgeht. Nur so können wir die nötigen Investitionen in die Zukunft finanzieren.»